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Viertelfestival Niederösterreich

Ein Projekt der Kulturvernetzung Niederösterreich

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Die „Heimkehr“ von Harold Pinter

Die „Heimkehr“ von Harold Pinter

Hochgelobtes Stück vom Nobelpreisträger

Ein Projekt von: Theaterverein in Arbeit
Projektleitung: Bakk.phil Anne-Sophie König
Teddy und Ruth besuchen Teddys Familie. Zum ersten Mal seit zehn Jahren kehrt Teddy, mittlerweile erfolgreicher Philosophieprofessor und Buchautor, aus Amerika nach Hause zurück, um seiner Frau Ruth seine Familie vorzustellen. Doch bald muss er feststellen, dass sich der Männerhaushalt rund um den Patriarchen Max nicht im Geringsten geändert hat. Das Haus, die Rituale des Alltags, sein Onkel Sam und seine Brüder Lenny und Joey – alles ist unverändert. Es herrscht dieselbe heruntergekommene Tristesse und emotionale Gewaltbereitschaft. Teddys Erfolg führt hier nicht zu Stolz und Ansehen, sondern zu Spott.
Bald schon will Teddy wieder abreisen, aber Ruth hat ganz andere Pläne ...

Das Besondere am aufgelassenen Bahnhof in Pulkau, Spielort von Harold Pinters „Die Heimkehr“, ist die architektonische Doppelung zum Stück: So wie sich die Familie jeglicher Veränderung verweigert, so ist auch das Gebäude des Bahnhofs seit gut 20 Jahren unverändert. Wie die Schienen vor dem Haus eine Möglichkeit zum Vorankommen wären, hätten auch die Familienmitglieder die theoretische Möglichkeit des „Vorwärtskommens“. Harold Pinters Stück aus den 1960er-Jahren hat nichts an Aktualität verloren.



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