Ein Schauspieler erarbeitet mit einem Regisseur den Monolog „Bagger“ des schwedischen Autors Henning Mankell. Darin erzählt der 45-jährige Baggerfahrer Rune aus seinem in gewisser Weise verpfuschten Leben, während er Alkohol trinkend an einer Bar sitzt und auf eine Rendezvouspartnerin wartet. Die soziale Talfahrt der Hauptfigur und ihre leise aufkeimenden politisch rechten Tendenzen katapultieren die beiden Theatermenschen in den gesellschaftlichen Zustand des Weinviertels 2017.
Zwischen den beiden Akteuren entbrennt ein rasantes Streitgespräch, ob man der Originalfassung nun treu bleiben oder das Stück ins heutige Weinviertel transferieren solle. Dadurch wird im Probenschweiß der Theaterproduktion der gesellschaftliche Zustand ihrer Heimatregion satirisch analysiert. Schmerzliche und erheiternde Geschichten über Stammtischmeinungen, Väter im Keller bis hin zur aktuellen Flüchtlingssituation brechen förmlich aus ihnen heraus. Aber auch persönliche Fragen wie zur Würde des Alterns oder zu schwierigen Beziehungskonstellationen prägen die Produktionsatmosphäre.
Wird das Stück überhaupt zu einer Premiere finden?
Zwischen den beiden Akteuren entbrennt ein rasantes Streitgespräch, ob man der Originalfassung nun treu bleiben oder das Stück ins heutige Weinviertel transferieren solle. Dadurch wird im Probenschweiß der Theaterproduktion der gesellschaftliche Zustand ihrer Heimatregion satirisch analysiert. Schmerzliche und erheiternde Geschichten über Stammtischmeinungen, Väter im Keller bis hin zur aktuellen Flüchtlingssituation brechen förmlich aus ihnen heraus. Aber auch persönliche Fragen wie zur Würde des Alterns oder zu schwierigen Beziehungskonstellationen prägen die Produktionsatmosphäre.
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