In Matthias Mollners multimedialem Kunstprojekt verdichten sich Gegenwartsmetamorphosen in einem transparenten Haus, einer begehbaren Skulptur im Stadtraum von Mistelbach. Die großen Prozesse des Klimawandels, der Globalisierung und der daraus resultierenden Flucht- und Migrationsbewegungen beeinflussen die Leben der Einzelnen in immer größerem Maße. Die hohe Geschwindigkeit und Komplexität dieser Ereignisse steht vielfach diametral zu den persönlichen Lebenskonzepten. Der Künstler arbeitet an den Reibungsflächen dieser Phänomene und entwickelt daraus einen visuellen Raum, der aus dem Zustand des Kontrollverlusts seine eigene entschleunigte Metamorphose generiert. Das Glashaus bildet eine Transformation in der Transformation der Gegenwart.
In der 24-stündigen Eröffnungsperformance machen Mollner und seine Partnerin das Haus zum Ort intensiver, unmittelbarer Erfahrungen. Die BesucherInnen sind dazu aufgefordert, sich aktiv am Projekt zu beteiligen und die stets hungrige Skulptur mit ihren persönlich geschriebenen Botschaften zu füttern. Die Ausstellung wird bis zum Ende des Festivals in Mistelbach gezeigt und von einer Filmpräsentation und Diskussionsveranstaltung begleitet.
In der 24-stündigen Eröffnungsperformance machen Mollner und seine Partnerin das Haus zum Ort intensiver, unmittelbarer Erfahrungen. Die BesucherInnen sind dazu aufgefordert, sich aktiv am Projekt zu beteiligen und die stets hungrige Skulptur mit ihren persönlich geschriebenen Botschaften zu füttern. Die Ausstellung wird bis zum Ende des Festivals in Mistelbach gezeigt und von einer Filmpräsentation und Diskussionsveranstaltung begleitet.